Could I create myself anew , i would not fail in pleasing you
Installationsansicht MMIII Kunstverein Mönchengladbach , 2007
begehbare Skulptur 700×110x320 cm,
2 Rückprojektions-boxen je 130×110x90 cm,
2 Kameras, 2 Beamer
Die Installation “Could I create myself anew, I would not fail in pleasing you” besteht aus einer
schachtförmig begehbaren Skulptur, die in der Mitte durch eine Wand in zwei Hälften geteilt wird. Im Zentrum der Trennwand ist eine Glasscheibe eingelassen. Eine Raumhälfte ist schwarz- und die andere weissglänzend lackiert. Die sich ergebenden Räume sind sehr schmal. Man betritt den Raum jeweils durch eine Tür am Kopfende. Oberhalb jeder Türe ist eine Überwachungskamera platziert, die auf den Raum vor der Glasscheibe gerichtet ist. Das Bild wird simultan nach aussen auf Projektionsboxen übertragen.
Die Installation “Could I create myself anew, I would not fail in pleasing you” setzt sich mit Zeit und Eigenwahrnehmung in einem medialen Environment auseinander. Der Besucher hat die Möglichkeit Teil einer raumgreifenden Grossskulptur zu werden. Die schachtförmige begehbare Skulptur ist in der Mitte durch eine Wand in zwei Hälften geteilt.Im Zentrum der Trennwand ist eine Glasscheibe eingelassen. Eine Raumhälfte ist schwarz- und die andere weissglänzend lackiert .Die sich ergebenden Räume sind sehr schmal. Man betritt den Raum jeweils durch eine Tür am Kopfende. Oberhalb jeder Tür ist eine Überwachungskamera platziert, die in den Raum auf die die Hälften voneinander trennende Scheibe zielt. Das Bild wird simultan nach aussen auf Promptingboxen übertragen.Die Spiegelung in der Glasscheibe im schwarzen Raum ist minimal, im weissen hingegen sehr stark. Im schwarzen Raum ist der Besucher eher Beobachter und im weissen Selbstbetrachter und Objekt. m Aussenbereich wird die Innensituation auf Rückprojektionskisten live übertragen. Formal haben sie die Anmutung von Souffleurboxen im Theater. Ist niemand in dem Raum, ist das Bild flach und ohne räumliche Wirkung. Ein schwarzes Rechteck auf einer weissen Fläche und ein weisses Rechteck auf einer Schwarzen.
Die Anwesenheit eines Besuchers im Raum zerstört die strenge grafische Form. Der Betrachter in dem Raum hat nicht die Möglichkeit sich simultan auf einem der Prompter wahrzunehmen.